Kirchturm Pfarrkirche Mattsies
Im Turm-Erdgeschoß an Gewölbe (und Wänden?) Spuren von Fresken wohl des 12. Jhs. (A. Steichele, 1861: „...war innen mit Gemälden bedeckt, von welchen sich Reste noch deutlich zeigen".) Die wertvollen Fresken, die mit zu den ältesten in der Diözese Augsburg zählen, sind uns noch im hängekuppelähnlichen Gewölbe und an der Nordseite teilweise erhalten. |
Turmhöhen: bis zum Oktaederansatz: 22,34 m bis zu den Schalllöchern: 28,06 m bis zum Kuppelansatz: 30,91 m bis zur Kreuzspitze: 40,16 m |
Der quadratische Turm-Unterteil ist bis zum 3. Geschoß romanisch (wohl 12. Jh.bis 3. Geschoß im wesentlichen aus Tuffstein); im Erdgeschoß hoher Raum (Chor der romanischen Kirche?) mit hängekuppelähnlichem Gewölbe aus Tuffstein (Grate nur nahe den Ecken), an der Südseite rundbogiges Schlitzfenster mit schrägem Gewände, im Osten und Westen spätgotische Rechtecköffnungen (die westliche mit gestuftem Sturz). Material: unregelmäßiges Bruchsteinmauerwerk (Tuffstein, z.T. auch Quader verschiedener Größe). Außen an den 3 freistehenden Ecken mächtige, schräge Stützpfeiler (nachträglich) diagonal angesetzt; im 3. Geschoß mit Ziegeln in spätgotischer Zeit vermauerte, romanische Dreierarkaden. Darüber spätgotische Erhöhung in Ziegelmauerwerk mit von Rundbogenfries abgeschlossenen Blenden sowie Kragsturzöffnungen. Der achteckige Oberteil gegen oder um 1600 aufgesetzt (vgl. Turm in Kirchheim), mit Blenden in zwei Geschossen, die unteren von je zwei Rundbogen abgeschlossen, in den oberen Doppelarkaden mit Mittelsäule. Am knappen Gesims Konsolen. Schiefergedeckte, geschweifte Haube. (Text aus LKBuch Kunst)
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2006 von Osten |
2006 von Süden |
2007 von Westen |
Der Zugang zum Kirchturm |
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Das alte Uhrwerk der Turmuhr ist noch im Turm vorhanden. |
Das alte ehemalige Uhrwerk im Turm, aber nicht mehr in Betrieb![]() |
Von den Fresken ist leider nicht mehr viel zu sehen und auch nichts mehr zu erkennen.
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Die Glocken wurden im Mai 1942 aus dem Turm genommen und zum |
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