Kapelle - Ostlerkapelle

Wie aus alten Aufzeichnungen und Landkarten zu ersehen, bestand an dieser Stelle auch schon vorher eine Kapelle oder Ähnliches (Bildstock...)
So ist im Bericht der Diözese Augsburg aus dem Jahr 1823 eine Kapelle zum Hl. Leonhard zu finden, möglicherweise an dieser Stelle.

 

Kapelle der Familie Ostler, an der Straße nach Rammingen.   Die ,,glückliche Heimkehr von zwei Söhnen (Ignaz und Jos. Alois Ostler) aus dem Krieg  1870/71 veranlaßte den Bauern Johann Ostler (Dorfstraße 10) eine Kapelle auf einem Grundstück an der Straße nach Unterrammingen zu erbauen. Sie birgt ein Gemälde der Pietà in neugotischem Stil. Für den Unterhalt kommt die Familie Ostler auf.

 

links: Kapelle vor der Renovierung.

 


 

 

 

Kapelle nach der Renovierung 2005 - 2006                                                                                                    Gnadenbild in der Kapelle der Familie Ostler, an der Straße nach Rammingen.

 

Kapelle - Waldkapelle

 

 

 

Am Michaelistag 1963 empfing die von dem Zaisertshofer Benedikt Müller, gebürtig aus Mattsies. im ererbten Waldteil "Wiegenholz" aufgeführte Kapelle die kirchliche Weihe. Im Mittelpunkt des nach Osten ausgerichteten Rechteckbaus, der mittlerweile vom Volksmund ,,Waldkapelle" genannt wird, steht eine Lourdes-Muttergottes  (Einweihung am 29.Sept. 1963 durch Pfarrer Kraus)  Nähe Straße nach  Mindelheim   (im Wald)

 

 

 

 

 

Madonna  in derWaldkapelle.  

An den Seitenwänden sind Votivbilder.

 

 

 

 

 

 

 

  

  

    

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Pfarreiengemeinschaft Mattsies    

 Aus Pfarrbrief Pfingsten 2016 Mai 2016, Jhg. 12/33

K640 Waldkapelle

Kapellen Alle kurz

Kapellen in Mattsies

1. Nothelferkapelle

2. Ostlerkapelle

3. Waldkapelle

4. Andere - nicht mehr bestehende Kapellen- siehe unten

Verschwundene Kapellen

Es gab noch eine Schutzengel-Kapelle am südlichen Eingang der Pfarrkirche auf dem Friedhof. Die Kapelle wurde 1684 erbaut. Im Jahre 1807 wurde die Kapelle abgebrochen. 

 Fundament

1. die Schutzengel-Kapelle auf dem Gottesacker am südlichen Eingange in die Pfarrkirche, für die Schutzengel-Bruderschaft 1684 erbaut.

Bei Baumaßnahmen März 2013 (Erneuerung Weg zum Südeingang) wurde das Fundament der Kapelle gefunden.

An der früheren Straße (1830) nach Rammingen gab es noch eine größere Bildsäule, die mit eigenem Grundstück in den Plänen vermerkt ist.

 

 

Wahrscheinlich steht an genau dieser Stelle jetzt die Ostler-Kapelle

Im Bericht der Diözese Augsburg von 1823 gibt es in Mattsies noch ein Kapelle die der "göttlichen Mutter" geweiht ist. Möglicherweise wurde die 1656 als "Liebfrauenkapelle" erbaute, die später als Nothelferkapelle bezeichnet wird, hier gemeint.

 Text: In dem Dorf befindet sich eine Kapelle des heil. Leonards, außer derselben die der göttlichen Mutter, und auf dem Felde eine der 14 Nothelfer.

 

 Eine Kapelle (vermutlich die Leonhard-Kapelle) befand sich bis ca. 1970 auf dem Grundstück von Haus-Nr. 60, jetzt Tanzbergweg 6

 

 Über eine Kapelle der "göttlichen Mutter" habe ich nichts gefunden.